Sport und Ernährung

Was ist dran an der Powerkost?

Gesunde Ernährung ermöglicht unserem Körper optimal zu funktionieren. Unabhängig davon ob Sie Sport treiben oder nicht. Sportliche Aktivitäten kosten den Körper nicht nur Energie, sondern auch Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente.

Nur eine optimale Ernährung sichert – entsprechendes Training selbstverständlich vorausgesetzt – auch eine optimale Leistung. Ernährung ist daher genauso individuell zu sehen wie das Training selbst.
Sportler sollten genau wissen, was ihr Körper braucht.

Kohlenhydrate, wie sie in Getreide, Obst oder Gemüse enthalten sind, sind unsere Energiequelle Nummer eins. Sie halten beim Sport den Motor in Gang. Wenn dieser Treibstoff ausgeht, wird es einem schwindlig. Übrigens: Traubenzucker gibt nur für sehr kurze Zeit verlorene Energie zurück. Ein Strohfeuer, welches rasch seine Wirkung verliert.

Komplexe Kohlenhydrate aus Vollkornbrot, Nudeln, Reis, oder Kartoffeln, die langsam ins Blut sickern, sind die beste Energiequelle. Gerade Ausdauersportler brauchen sie, um nicht vorzeitig ihre Energie zu verlieren. Wenn während des Sports ein akuter Notstand auftritt, hilft eine Banane ebenso wie ein Energieriegel. Doch Vorsicht: Der Powerriegel sollte überwiegend Kohlenhydrate und nicht Fett enthalten!

Eiweiß ist mehr als nur ein Energiespender. Es dient auch als Bausubstanz für Muskeln und Organe. Zum Muskelaufbau benötigen Sportler ca. 0,9 Gramm Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht und Tag.

Vitamine sind als „Biokatalysatoren“ für die Funktion des menschlichen Organismus essentiell. Da sie der Körper nicht selber herstellen kann, müssen sie regelmäßig und in ausreichender Menge zugeführt werden. Dies kann durch die „normale“ Nahrungsaufnahme erfolgen, oder durch die zusätzliche Zufuhr von Vitaminpräparaten. Das Fehlen eines oder mehrerer Vitamine in der Nahrung führt rasch zu charakteristischen Mangelerscheinungen. Aber auch eine erhöhte Vitaminzufuhr kann zu Problemen führen (z.B. Vit. A, D).

Auch wenn in manchen Fällen die Zufuhr eines bestimmten einzelnen Vitamins sinnvoll sein kann, sind gerade im Sport meist sogenannte „Multi-Vitaminpräparate“ in Verwendung. Im Mittelpunkt stehen dabei Präparate, die die Vitamine des B-Komplexes („Stoffwechselvitamine“), sowie Vitamin C beinhalten. In Ausdauersportarten hat sich auch die Zufuhr von Vitamin E (Fettstoffwechsel) bewährt.

Mineralstoffe sind Substanzen, die vor allem durch Schweiß und Harn ausgeschieden werden. Der Verlust kann insbesondere durch Trainingsbelastung sehr hoch sein. Ein möglichst rascher Ersatz der ausgeschiedenen Mineralien, aber auch der verlorenen Flüssigkeit ist daher besonders wichtig. „Isotonische“ Sportlerdrinks helfen schnell und sicher den entstandenen Verlust auszugleichen.

Aber auch mit Mineralwasser und Apfelsaft lässt sich ein isotonisches Getränk mixen: Apfelschorle. Sie liefert neben den wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen auch gleich Kohlenhydrate aus Äpfeln mit.

Flüssigkeitsmangel mindert sowohl die geistige als auch die körperliche Leistungsfähigkeit. Daher sollten je nach Aktivität 1,5-3 Litern gleichmäßig über den Tag verteilt getrunken werden.


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