Ernährung & Diät

BMI (Rechner)

Mit dem Rechner können Sie Ihren BMI berechnen. Der BMI ist ein Index für Normal, Über- bzw. Untergewicht und wird aus dem Verhältnis von Körpergröße und Gewicht berechnet.

Enzyme

Enzyme werden auch als Biokatalysatoren bezeichnet. Sie sind vom Organismus gebildete Stoffe, die bestimmte Stoffwechselreaktionen im Körper fördern. Ohne das jeweilige Enzym würden diese nicht oder in unzureichender Geschwindigkeit ablaufen.

Mineralstoffe

Mineralstoffe sind lebensnotwendige Substanzen, die selbst oder als Bestandteil von körpereigenen Stoffen wichtige Funktionen im Körper übernehmen.

Orthomolekulare Medizin

Die orthomolekulare Medizin geht auf den berühmten Chemiker und zweifachen Nobelpreisträger Linus Pauling zurück. Er war der Überzeugung, dass für den Stoffwechsel wichtige Stoffe, die der Körper nicht selbständig bilden kann, wie Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe, der Schlüssel zur Gesundheit sind.

Übergewicht

Übergewicht ist in der Bevölkerung Deutschlands genauso wie in anderen Überflussgesellschaften ein immer größer werdendes Problem. Es ist allgemein bekannt, dass Übergewicht zu Folgeerkrankungen des Herz-Kreislaufsystems und Diabetes mellitus führen kann und schädlichen Einfluss auf die Gelenke ausübt. Die Verringerung des Anteils übergewichtiger Menschen ist demnach ein Anliegen von großer gesundheitspolitischer Bedeutung.

Vitamine

Vitamine spielen im menschlichen Organismus eine große Rolle, und ein Vitaminmangel oder die völlige Abwesenheit dieser Substanzen führt zu typischen, durch die Art des fehlenden Vitamins bedingten Mangelerscheinungen. Ähnlich wie Enzyme und Hormone entfalten Vitamine ihre Wirkung in außerordentlich geringer Konzentration.

Vitamin-A-Mangel

Vitamin A (Retinol) kann entweder direkt oder als Vitamin-Vorstufe (Provitamin A, Carotinoid) aufgenommen werden.
Das wichtigste Carotinoid ist das Beta-Karotin, das aus zwei verknüpften Retinol-Bausteinen besteht. Carotinoide haben wie die Vitamine A und E antioxidative Fähigkeiten, d. h. sie können körpereigene Strukturen gegen oxidative Substanzen wie Sauerstoffradikale schützen und so deren Schädigung verhindern.

Vitamin-B-Mangel

Unter dem Begriff Vitamin B werden verschiedene wasserlösliche Vitamine zusammengefasst, wobei die Vitamine B1, B2-Komplex, B6 und B12 die größte Bedeutung besitzen. Vitamin B12 wird an anderer Stelle ausführlich besprochen.
Dem Vitamin B2-Komplex werden die Folsäure, die Panthotensäure, das Riboflavin und das Niacin zugerechnet. Aufgrund der unterschiedlichen Funktion der einzelnen B-Vitamine werden diese im Folgenden unabhängig voneinander besprochen.

Vitamin-B12-Mangel

Das Vitamin B12 ist ein Gemisch aus verschiedenen „Cobalaminen“. Zwar kann es von Bakterien des menschlichen Darmes produziert werden, diese Quelle reicht jedoch nicht aus, um den täglichen Bedarf des Menschen zu decken.
Als einziges wasserlösliches Vitamin kann es in der Leber über einen langen Zeitraum gespeichert werden. Aufgrund dieser Tatsache und des mit 2,5 µg pro Tag relativ niedrigen Verbrauchs macht sich ein Vitamin B12-Mangel erst nach mehreren Monaten bis Jahren bemerkbar.

Vitamin-C-Mangel

Das Vitamin C (Ascorbinsäure) erfüllt im menschlichen Organismus eine Reihe wichtiger Funktionen. Neben einer Beteiligung am Eisenhaushalt des Körpers ist es unabdingbarer Co-Faktor bei der Kollagenbildung, das für Knochen, Bindegewebe und Zähne benötigt wird. Mit den Vitaminen A und E hat es zudem antioxidative Eigenschaften gemein und schützt den Organismus so vor freien Radikalen und aggressiven Sauerstoffverbindungen, die im Rahmen von Stoffwechselprozessen entstehen.

Vitamin-D-Mangel

Das Vitamin D nimmt unter allen Vitaminen eine Sonderstellung ein, da es das klassische Kriterium der „Essenzialität“ nicht erfüllt. Alle anderen Vitamine sind essenziell, d. h. sie können vom menschlichen Organismus nicht selbständig gebildet werden und müssen mit der Nahrung zugeführt werden. Vitamin D kann jedoch in beträchtlichem Ausmaß in der Haut unter Einwirkung von UV-Strahlung aus Cholesterin gebildet werden.
Das Vitamin D ist zusammen mit dem in der Nebenschilddrüse gebildeten Parathormon und dem Calcitonin aus Schilddrüsenzellen ein wichtiger Regulator des Knochenstoffwechsels und Calciumhaushaltes. Es steigert die Calciumaufnahme im Darm und begünstigt dessen Einbau in die Knochensubstanz.

Vitamin-E-Mangel

Das Vitamin E (Tocopherol) zählt zusammen mit den Vitaminen A und C zu den Antioxidantien. Antioxidative Stoffe besitzen die Fähigkeit, potenziell schädliche „Sauerstoffradikale“ und andere oxidative Verbindungen abzufangen. Man spricht bildhaft von Radikalfängern.
Oxidativer Stress entsteht bei einer Reihe von Stoffwechselreaktionen aber auch durch Umweltgifte. Viele Strukturen des Körpers sind oxidativem Stress ausgesetzt und können dadurch Schaden nehmen. Man nimmt bei der Entstehung von Krebs genauso wie bei der Hautalterung eine Beteiligung oxidativer Substanzen an. Die Hauptfunktion des Vitamin E ist der Schutz von Fetten (z. Bsp. Membran-, Depotfette) vor Oxidation.

Winterspeck

Der Gang zur Waage ist für viele Menschen besonders nach Feiertagen eine böse Überraschung. Man erhält dann die Rechnung für Festessen, Weihnachtsplätzchen und Schokoladen-Osterhasen.


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